Okay, die nächste Aufgabe war, was Leitlin Lewis Acid nennt.
Latente Lewis-Säuren sind Moleküle mit einer negativen Ladung,
die im Zentrum eine Lewis-Acidität aufweist, z.B. halogen Metallverbindungen mit Chlord und Aluminium oder Chloraluminaten.
Ich habe schon in der ersten Aufgabe geklärt, warum Aluminiumchlorid eine Lewis-Säure ist.
Aber warum sind diese Ionen eine latente Lewis-Säure? Was heißt das eigentlich? Was ist das?
Das Thema hier, Aluminium-2-Chlor-7, diese Ionen sind Lewis-Säure.
Wir müssen aber berücksichtigen, dass jedes Aluminium-Atom bereits ein vollständiges Elektronen-Oktet hat.
Das heißt, dass die Chloridatomen eine hysterische Erhinderung darstellen und sie eine höhere Koordination an Aluminium verhindern können.
In anderen Wörtern, Aluminium ist kein Elektronen-Acceptort mehr.
Es handelt sich trotzdem um eine latente Lewis-Säure, weil diese Chloridbrücke hier in der Wesentlichkeit einer Base sehr leicht zu brechen ist.
Wenn das passiert, wird ein Elektronen-Acceptor Lewis-Säure zurückgewinnt und kann mit der Base weiter reagieren.
Latente Lewis-Säuren wie Chloraluminaten zum Beispiel werden als Halometalates bezeichnet.
Allgemein handeln sie sich um halogen Metallverbindungen, die heutzutage sehr relevant in der Herstellung von jenischem Flüssigkeit sind.
Diese Halometalates werden normalerweise durch Reaktion eines Metallhalogenits mit einem organischen Halogenitseil in verschiedenen Mollverhältnissen synthetisiert.
Prinzipiell können alle Halogene und alle Metalle dafür verwendet werden.
Aber in der Anwendung für jenische Flüssigkeiten haben sich Chlor und Brom etabliert.
Und als möglichen Metall werden zum Beispiel neben Aluminium auch Bohr, Kupfer, Amc, Gallium und Titanium eingesetzt.
Und Halogenmetallion sind immer Lewis-Säure.
Es gibt immer mehr innovative industrielle Anwendungen von Halogenmetallverbindungen.
In vielen Bereichen wie Optik, Mikroelektronik, Energie und Umwelt auch.
Aber vor allem sind sie im Katalyserbereich sehr wichtig.
Halogenmetallverbindungen sind als Katalysatoren in vielen industriellen Prozessen verwendet.
Insbesondere in Erdöl- und Raffinergieprozessen bei Reaktionen wie Erkalierung, Asylierung, Isomerisierung, Polymerisierung und als andere Reaktionen.
Und hier werden Katalysatoren auf der Basis von Aluminiumchlorid häufig eingesetzt.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:04:00 Min
Aufnahmedatum
2021-01-18
Hochgeladen am
2021-01-18 20:48:46
Sprache
de-DE